Alte mechanische Uhren wieder laufen machen

Zur Kür eines jeden begabten Telekinetikers gehört die "Wiederbelebung" mechanischer Uhren. Die Uhr wird zuvor aufgezogen und dann der "Strahlung" der Hände ausgesetzt. Auch mir gelingt dies immer wieder, wie die folgenden Fälle belegen. Voraussetzung ist die mechanische Funktion der Uhr. Es ist mir nicht möglich Uhren wieder instandzusetzenn, wenn die mechanische Funktion gestört ist, z.B. wenn ein Teil fehlt. Oder wenn die Uhr falsch gelagert ist, so daß die Reibung das Schwingen des Pendels behindert.

Fall 1: Schweizer Taschenuhr

Eine alte schweizer Taschenuhr, so um 1895 gefertigt, kam um 1964 in meinen Besitz. Die Uhr wollte aber nicht laufen. Aufziehen, Schütteln brachte gar nichts. So lag die Uhr 40 Jahre unbeachtet im Schrank. Denn sie war ja kaputt. Angeregt durch eine Fernsehsendung nahm ich die Taschenuhr zur Hand, zog sie auf, schüttelte sie. Aber ticken wollte sie nicht. Dann legte ich auf den Tisch und hielt meine rechte Hand ca. 3 cm darüber. Da geschah das Unfaßbare. Der Sekundenzeiger bewegte sich nach einigen Sekunden erst um eine Sekunde vor und kam dann langsam in Fahrt. Es hatte keine Minute gedauert, da lief die Uhr wieder und tickte ganz normal. Die Taschenuhr zeichnet sich durch einen hochpräzisen Gang aus. Man braucht sie nur aufzuziehen und praktisch nicht nachzustellen. Eben eine schweizer Taschenuhr.

Fall 2: Mechanische Tischuhr

Einer um 1970 gefertigten Tischuhr wurde im vergangenem Jahr von einem Uhrmacher eine neue Feder eingesetzt. Trotzdem blieb sie wieder stehen. Also schnell die Uhr zwischen die Hände genommen, nach einigen Sekunden tickte sie wieder. Bis heute.

Fall 3: Pendeluhr

Eine moderne Pendeluhr bleibt gelegentlich stehen. Dann ist eine Bestrahlung mit den Händen angesagt. Gerade bei Pendeluhren kann man beobachten, wie sich die Zufuhr der Energie auswirkt: Der Ausschlag des Pendels wird größer bis er das normale Ausmaß erreicht.

 

blue05_up.gif

Copyright © 2005 Holger Sauer. Alle Rechte vorbehalten.